Beweglich und leistungsfähig in jedem Alter.

Lachen, rennen, stehen, kauen, atmen: Ohne unsere Muskeln geht im Körper so gut wie nichts. Sie regulieren den Blutdruck, die Verdauung und sogar den Herzschlag. Allein mehr als 600 Bewegungsmuskeln, die aktiv gesteuert werden können, hat der Mensch.

Mit steigendem Alter allerdings nimmt sowohl bei Männern als auch bei Frauen die Muskelmasse ab. Ohne ein aktives Entgegenwirken würden sich bis zum 80. Lebensjahr bis zu 50 Prozent der Muskelmasse zurückbilden. Langfristig führt dies zu geringerer körperlicher Leistungsfähigkeit, schlechterer Lebensqualität und erhöhtem Sturzrisiko.

Gezielte Muskelstärkung zweimal pro Woche

Um es nicht so weit kommen zu lassen, ist vor allem genügend Bewegung gefragt. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt mindestens 150 Minuten Bewegung in der Woche – außerdem an mindestens zwei Tagen pro Woche muskelstärkende Aktivitäten, die alle großen Muskelgruppen einbeziehen. Das unterstützt den Aufbau und wirkt zugleich dem Abbau entgegen.

Regelmäßiges Training kräftigt den Herzmuskel, verbessert unter anderem die Sauerstoffversorgung der Muskeln und sorgt für mehr Schutz der Knochen sowie der Gelenke. Trotz aller guten Fürsorge können Muskeln Beschwerden machen – beispielsweise durch Verspannungen, Muskelkater, Krämpfe, Prellungen oder Zerrungen. Wärme und Kälte können dann auf natürliche Weise lindern, zum Beispiel in Form der pflegenden CBD Muskel- und Gelenkgele (Cannabidiol aus der Hanfpflanze). Auch Campher, gewonnen aus dem Holz von Kampferbäumen, hilft mit seinen leicht wärmenden Eigenschaften.

Regelmäßiges Training kräftigt den Herzmuskel, verbessert unter anderem die Sauerstoffversorgung der Muskeln und sorgt für mehr Schutz der Knochen sowie der Gelenke. Foto: djd/Murnauer Markenvertrieb/Shutterstock/stockfoto

Wärme oder Kälte gegen Beschwerden

Wärme ist vor allem bei Verspannungen oder chronischen Gelenkschmerzen nützlich, Kälte hingegen kann bei akuten Beschwerden eingesetzt werden, um Schwellungen, Entzündungen und Schmerzen zu reduzieren. Neben Bewegung nimmt aber auch die Ernährung wesentlichen Einfluss auf die Qualität der Muskeln. Drei wesentliche Nährstoffgruppen spielen dabei entscheidende Rollen: Proteine (Eiweiße) sind essenziell für den Aufbau, den Erhalt und die Reparatur. Die Mikronährstoffe Magnesium, Kalium, Vitamin B1 und Vitamin D sorgen fürs reibungslose Funktionieren und Kohlenhydrate liefern die Energie. djd

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.