Die Corona-Krise wird unsere Gesellschaft nachhaltig verändern.

Betroffen ist derzeit nicht nur das persönliche Leben. Ganze Branchen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe, die Reisebranche und der Kulturbereich sind bis ins Mark erschüttert und müssen sehen, wie sie sich für die Zukunft rüsten.

Aber unsere Gesellschaft lernt auch aus der Pandemie. Die Digitalisierung kommt auf Trab. Plötzlich werden Homeoffice und Online-Meetings auf breiter Ebene gesellschaftsfähig, das Gesundheitswesen geht mehr und mehr online und entdeckt die telemedizinische Beratung per Videokonferenz. Das bietet viele neue Möglichkeiten und auch individuellen Freiraum.

Prinzipiell begegnen wir Veränderungen erst einmal skeptisch. Der Mensch fühlt sich sicherer in gewohnten Strukturen. Was wird die Zukunft mir, meinen Lieben und meinem Leben bringen? Mit dieser Frage beschäftigt sich derzeit so mancher bis in die Nachtstunden hinein.

Das Gedankenkarussell führt zu innerer Unruhe und Angstgefühlen, aber auch Depressionen nehmen zu. Besser als der Griff zu chemischen Beruhigungs- und Schlafmitteln ist das Vertrauen auf Mutter Natur. Pflanzliche Präparate etwa aus speziell hochkonzentriertem Arzneilavendelöl (aus der Apotheke) wirken beruhigend und fördern innere Ruhe und Entspannung. akz-o

Foto: azur13 – Adobe Stock
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.