Lust auf Weihnachtsleckereien?

Duftet es in der heimischen Küche nach Zimt, Vanille und Lebkuchengewürz, ist Weihnachten nicht mehr fern. Christstollen, Pfeffernüsse, Vanillekipferl und weitere Köstlichkeiten versüßen uns die Wartezeit bis zum Fest. Wer alle wichtigen Backzutaten vorrätig hat, kann zwischendurch immer wieder neue Leckereien zaubern.

Haferflocken sollten dabei nicht fehlen. Da sie einen leicht nussigen und kernigen Charakter haben, können sie Nüsse ergänzen oder auch ersetzen – etwa bei einer Unverträglichkeit.

Rezepttipp:

Aprikosen-Hafer-Pralinen
Zutaten für 16 Stück:

  • 60 g kernige Haferflocken
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 2 EL Apfelsaft
  • 16 getrocknete Soft-Aprikosen (ca. 125 g)
  • ca. 150 g Zartbitter-Kuvertüre
Zum Naschen und Verschenken: köstliche Aprikosen-Hafer-Pralinen. Foto: djd/www.alleskoerner.de

Zubereitung:

Haferflocken in einer Pfanne ohne Fett rösten bis sie duften, sofort herausnehmen. 50 g Haferflocken im Blitzhacker fein mahlen. Übrige Haferflocken zur Seite stellen. Marzipan mit gemahlenen Haferflocken und Apfelsaft verkneten. Abgedeckt ca. 30 Minuten kalt stellen.
Aprikosen mit einem scharfen Messer jeweils vorsichtig waagerecht halbieren, sodass ein Unter- und Oberteil entsteht. Marzipan zu einer ca. 30 cm langen Rolle formen und in 16 Stücke schneiden. Stücke jeweils zu Kugeln formen. Je eine Marzipankugel zwischen zwei Aprikosenhälften legen und flach drücken. Mindestens eine Stunde kaltstellen.

Kuvertüre hacken und über einem warmen Wasserbad schmelzen. Pralinen mithilfe einer Gabel in die Kuvertüre tauchen und darin wenden, sodass sie komplett überzogen sind. Etwas abtropfen lassen, dann auf Backpapier setzen. Mit übrigen Haferflocken bestreuen. Trocknen lassen.

Tipp: In einer Blechdose im Kühlschrank bleiben die Pralinen 2–3 Wochen frisch.

Variante: Für eine nussige Variante die Marzipankugeln zwischen zwei Walnusshälften statt Aprikosenhälften drücken. djd

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.