Modische Akzente setzen Kompressionsstrümpfe: stylishe Farben für den Herbst.

Schwere, müde Beine, Besenreiser und Krampfadern können Hinweise auf ein Venenleiden sein. Schwellungen, Spannungsgefühle, druckempfindliche Beine und Arme wiederum gelten als mögliche Ursachen für ein Lymphödem oder Lipödem.

Statements setzen Rundgestrickte

Kompressionsstrümpfe bei Venenleiden sowie flachgestrickte Kompressionsversorgungen bei Lymphödemen und Lipödemen sind Bestandteile der Basistherapie. Damit fühlen sich die Beine leichter und entspannter an. Der Arzt kann bei medizinischer Notwendigkeit medizinische Kompressionsstrümpfe und -versorgungen verordnen.

Sie werden im medizinischen Fachhandel angemessen.

Blickfang: Die neuen Trendfarben Avocadogrün und Mangogelb für medizinische Kompressionsstrümpfe. Foto: djd/www.medi.de

Die neuen Farben und Muster für medizinische Kompressionsstrümpfe und -versorgungen etwa bringen Beine auf Entspannungskurs und können selbst an tristen Herbst- und Wintertagen modische Statements setzen. Avocadogrün und Mangogelb heißen die neuen Trendfarben bei den Kompressionsstrümpfen, sie sind zu vielen Stilen, Tönen und Materialien immer wieder individuell kombinierbar. Neben dem Alter, erblicher Veranlagung und hormonellen Einflüsse hat auch der Lebensstil Einfluss auf die Venengesundheit. Empfohlen werden eine gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht, bequeme Kleidung und Schuhe sowie regelmäßige Bewegung. djd

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.