Vorfreude auf eine grüne „Mauer“

Eine Hecke bietet Schutz vor unerwünschten Blicken, zugigem Wind und störendem Lärm. Gleichzeitig bringt der Sichtschutz ein Stück lebendige Natur in den Garten und das in einer großen Vielfalt von Wuchs und Form, Farbe und Duft. 

Klassiker in Grün

Die kühlere Jahreszeit ist ein guter Zeitpunkt dafür, eine neue grüne Mauer zu planen und anzulegen. Egal ob man eine klassische Optik schätzt oder es modern mag, ob man heimische oder exotische Pflanzen bevorzugt, die Auswahl ist groß.

Als Klassiker erfreut sich der immergrüne Lebensbaum großer Beliebtheit. Thuja-Hecken bieten mit ihrem frischgrünen Nadelkleid ganzjährig zuverlässigen Sicht- und Windschutz. Dabei sind sie pflegeleicht und winterhart. Unter den laubtragenden Heckenpflanzen bildet die Rotbuche das Pendant zum Lebensbaum. Das heimische Wildgehölz stellt keine besonderen Ansprüche an den Standort, gedeiht auch im Schatten gut und verträgt einen Rückschnitt bis ins alte Holz.

Der Buchsbaum zählt ebenfalls zu den immergrünen Klassikern, allerdings suchen viele Gartenbesitzer wegen des Buchsbaumzünslers und des Triebsterbens einen passenden Ersatz. Der Zwergrhododendron Bloombux zum Beispiel ist nicht nur resistent gegen den Zünsler, sondern auch optisch mit seiner Blüte im Mai und Juni eine attraktive Alternative zum Buchsbaum. Die Heckenpflanze, die regional im Ammerland in Niedersachsen gezüchtet wird, lockt zur Blütezeit zahlreiche Insekten wie Hummeln in den Garten und unterstützt so den Naturschutz.  djd

Heckenpflanzen sollten winterhart und robust sein. Foto: djd/www.gartenhit24.de
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.