Wer kennt es nicht: Im Winter sind die Tage kürzer, wir wachen im Dunkeln auf und kommen abends im Dunkeln wieder nach Hause – das kann schnell auf die Stimmung schlagen. Der „Winterblues“ stellt sich ein. Hier kommen schnelle und einfache Tipps, wie die eigene Energie im Winter geschützt und sogar gefördert werden kann.

Licht erhellt – auch die Stimmung! Der Mangel an Tageslicht bringt unseren Tag-Nacht-Rhythmus aus dem Gleichgewicht. Der Körper schüttet vermehrt das Schlafhormon Melatonin aus. Weniger Sonne bedeutet auch weniger Vitamin D-Produktion – das kann müde machen. Daher gilt: so viel Tageslicht einsammeln wie möglich. Auch eine Einnahme von Vitamin D – in Abstimmung mit einem Arzt – kann unterstützend helfen.

Kleine Altagsflucht

Es gibt viele Gründe, Kaffee zu trinken: Genuss, Geselligkeit, Gewohnheit. Koffein verdrängt im Gehirn das müde machende Adenosin von den Rezeptoren der Nervenzellen, welches dort Stimmung, Aufmerksamkeit und das Konzentrationsvermögen steigert.

Aber auch Schokolade genießen ist erlaubt! Nicht nur Kaffee hellt die Stimmung auf, sondern auch eine Portion Schokolade kann den Serotoninspiegel im Gehirn steigern. Die Inhaltsstoffe von Kakao regen die Produktion von Glückshormonen an. akz-o

Eine kleine Kaffeepause kann Stimmung heben. Foto: Nespresso/akz-o
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.