Wie sich Nervenschäden bemerkbar machen & was dagegen getan werden kann.

Ein Kribbeln, brennende Schmerzen oder Taubheitsgefühle in Händen oder Füßen – das sind Symptome, die auf geschädigte Nerven hindeuten können. Diese Empfindungsstörungen durch eine sogenannte Neuropathie belasten die Betroffenen – hinzu kommt die Suche nach den Ursachen, die bei dieser rätselhaften Erkrankung vielfältig sein können.

Umweltfaktoren als Risiken

Neueste Forschungsergebnisse zu Nervenschäden meldet das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ): Wissenschaftler haben festgestellt, dass Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung Einfluss auf die Entwicklung einer Neuropathie haben können. Auch starkes Übergewicht kann neuen Untersuchungen zufolge Nervenschäden fördern.
Die Liste der möglichen Ursachen ist lang. Besonders häufig steht die Erkrankung im Zusammenhang mit Diabetes mellitus. Jeder Dritte, der von der „Zuckerkrankheit“ betroffen ist, leidet unter einer Neuropathie. Zum einen kann der erhöhte Blutzucker die Nerven schädigen. Zum anderen sind Menschen mit Diabetes oftmals von einem Mangel an Vitamin B1 betroffen, da sie das Vitamin vermehrt über die Nieren ausscheiden. Dieser Mangel fördert ebenfalls Neuropathien. Ein Vitamin-B1-Defizit kann ebenso mit hohem Alkoholkonsum verbunden sein, der die Aufnahme von Vitamin B1 im Körper behindert. Das Resultat ist in vielen Fällen eine weitere Schädigung der Nerven. Eine Neuropathie kann zudem durch Infektionskrankheiten, Gift- oder Medikamenteneinwirkungen vorangetrieben werden.

Etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes leidet unter Empfindungsstörungen in den Füßen. Foto: djd/Wörwag Pharma/klausmerz.com

Vitamin B1-Mangel ausgleichen

Neueste Forschungsergebnisse zu Nervenschäden meldet das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ): Wissenschaftler haben festgestellt, dass Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung Einfluss auf die Entwicklung einer Neuropathie haben können. Auch starkes Übergewicht kann neuen Untersuchungen zufolge Nervenschäden fördern.

Die Liste der möglichen Ursachen ist lang. Besonders häufig steht die Erkrankung im Zusammenhang mit Diabetes mellitus. Jeder Dritte, der von der „Zuckerkrankheit“ betroffen ist, leidet unter einer Neuropathie. Zum einen kann der erhöhte Blutzucker die Nerven schädigen. Zum anderen sind Menschen mit Diabetes oftmals von einem Mangel an Vitamin B1 betroffen, da sie das Vitamin vermehrt über die Nieren ausscheiden. Dieser Mangel fördert ebenfalls Neuropathien. Ein Vitamin-B1-Defizit kann ebenso mit hohem Alkoholkonsum verbunden sein, der die Aufnahme von Vitamin B1 im Körper behindert. Das Resultat ist in vielen Fällen eine weitere Schädigung der Nerven. Eine Neuropathie kann zudem durch Infektionskrankheiten, Gift- oder Medikamenteneinwirkungen vorangetrieben werden.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.