Eis ist der schönste Sommergenuss.

Um die acht Liter Speiseeis schlecken die Menschen in Deutschland durchschnittlich pro Jahr. Vor allem im Sommer ist die kalte Köstlichkeit begehrt und wird dann überwiegend im Supermarkt oder Discounter gekauft. Wer dort schon einmal vor dem oft riesigen Angebot an Sorten und Marken gestanden hat, weiß, wie schwer die Auswahl fallen kann. Denn nicht nur bei den Preisen, auch bei der Qualität können die Unterschiede riesig sein. Doch worauf sollten Eisliebhaber achten, um den besten Geschmack und außerdem ein möglichst nachhaltiges Produkt zu bekommen?

Den ersten guten Hinweis liefert das Gewicht. Es steht beim Eis nicht zwingend auf der Packung, da es anders als andere feste Lebensmittel nach Volumen (Liter) verkauft wird. Das nutzen manche Hersteller und schlagen viel Luft in die Eismasse. In zwei gleichgroßen Packungen kann also unterschiedlich viel drin sein. Bei hochwertigem Eis aus traditionellen Eismaschinen liegt der Luftanteil nur bei etwa 10 Prozent und damit gerade richtig für cremigen Genuss.

Sind die Luftnummern aussortiert, folgt der Blick auf die Zutatenliste. Pflanzliches Fett spricht nicht für beste Qualität, stattdessen sollten Milchfette verwendet werden. Für die geschmacksgebenden Komponenten gilt: Was draufsteht, sollte auch in substanzieller Menge drinstecken und der Geschmack nicht aus Aromastoffen kommen. djd

Eis ist der schönste Sommergenuss.
Eis ist der schönste Sommergenuss. Foto: djd/www.floridaeis.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.