„Einer allein kann das alles gar nicht schaffen“

Einmal im Monat zeichnet die Initiative „Vorteilhaft leben“ gemeinsam mit Hertel Möbel und den Schneidermärkten Menschen aus, die sich in der Gesellschaft engagieren und durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit dazu beitragen, dass viele Dinge funktionieren. Eines der wichtigen Themen aktuell ist die Tafel Bayreuth, bei der bedürftige Menschen Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs bekommen können. Die Nachfrage dort ist aktuell sehr groß und die Vorsitzende Ingrid Heinritzi-Martin (Mitte) betonte bei der Übergabe der Geschenkkörbe, wie wichtig es ist, ein großes Team zu haben: „Einer allein kann das alles gar nicht schaffen“, sagte sie und fand unter anderem lobende Worte für die Fahrer der Tafel. „Die Fahrer sind das Aushängeschild der Tafel, müssen fit sein, da sie schwere Kisten schleppen müssen, wenn sie die Lebensmittel abholen. Diese Tätigkeit ist ganz wichtig für die Tafel.“ Entsprechend gab es prall gefüllte Geschenkkörbe diesmal auch für Fahrer der Tafel: Manfred Lüer (Zweiter von links) kam aus Norddeutschland der Liebe wegen nach Bayeuth und ist seit Februar 2020 zweimal pro Woche für die Tafel unterwegs. 

Foto: Thomas Kenger

„Ich habe durch die Tafel schon viele Kontakte geknüpft und auch die Region besser kennengelernt“, freut er sich über den Nebeneffekt seiner ehrenamtlichen Aufgabe. Ebenfalls schon seit ein paar Jahren ist Berthold Hofmann als Fahrer für die Tafel unterwegs. Neben der angenehmen und sozialen Aufgabe freut er sich immer über die netten Kolleginnen und Kollegen. Aber er hat auch eine wichtige Botschaft: „Es werden immer wieder Helfer bei der Tafel gebraucht.“ Die Präsentkörbe wurden übergaben von Stefan Hertel, Inhaber von Hertel Möbel (links), und Carina Speckner, Nordbayerischer Kurier (rechts). Patrick Schneider von den Schneidermärkten konnte bei dem Termin leider nicht dabei sein.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.