Gemeinsam unterstützen die Vitalstoffe eine aktive Lebensweise.

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Wer sportlich aktiv ist, tut viel für seine Gesundheit. Wer besonders intensiv trainiert oder sogar Leistungssport betreibt, sollte auf die Nährstoffzufuhr achten.

Gerade bei Athletinnen und Athleten über 40 steigt der Bedarf an Nährstoffen und kann kaum vollständig über die Ernährung abgedeckt werden. Eine gezielte Nahrungsergänzung hilft, die Verletzungsgefahr zu minimieren und das Immunsystem zu stärken. Gleichzeitig unterstützt sie die Muskelregeneration und schützt das Herz.

Das aus Algen gewonnene Astaxanthin zählt zur Familie der Antioxidanzien. Der kraftvolle Vitalstoff mit der leuchtend roten Farbe unterstützt Ausdauer, Leistungsfähigkeit und die Regeneration des Körpers. Es regt die Fettverwertung an und reduziert zeitgleich die Glukoseverwertung, so wird indirekt die Anreicherung von Milchsäure in den Muskeln verringert und Muskelkater vermieden. Dass Astaxanthin außerdem dazu beiträgt, die Haut vor UV-Schäden zu schützen, macht es besonders interessant für Outdoorsportlerinnen und -sportler.

Der körpereigene Mikronährstoff ist für die Energieversorgung der Muskelzellen unverzichtbar. Egal, ob Ausdauer- oder Kraftsport – der Herzmuskel erbringt im Training Höchstleistungen und das sogenannte „Herzvitamin“ unterstützt ihn bei der Energieproduktion. Außerdem reduziert die aktive Form von Coenzym Q10 freie Radikale. So wirkt Ubiquinol oxidativem Stress entgegen.

Das Trio aktiviert den Energiestoffwechsel und unterstützt die Muskeln. Magnesium kann Müdigkeit und Ermüdung verringern, während das Sonnenvitamin D einen wichtigen Beitrag zur Knochengesundheit leistet. Eisen ist als zentraler Bestandteil des Blutes für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich und stellt die Leistungsfähigkeit sicher. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.