Augenoptiker führt Tests zu verschiedenen Sehfunktionen durch.

Alltagsbegleiter, modisches Zubehör oder Hilfe für einzelne Tätigkeiten – die Brille ist längst nicht mehr nur eine Sehhilfe. Ihre richtige Anpassung bedarf daher Qualitätsdenken, Sorgfalt und Profession. Ein Besuch beim stationären Augenoptiker ist deswegen nahezu unabdingbar.

Professionelle Beratung

Beginn eines jeden Augenoptiker-Besuchs ist ein persönliches Beratungsgespräch. Hier erkundigt sich der Augenoptiker nach eventuellen Seh-Problemen des Kunden und dessen Bedürfnissen. Für die Wahl der Brille oder Kontaktlinsen sind neben den ermittelten Werten auch individuelle Ansprüche entscheidend, wie zum Beispiel die Tätigkeit am Bildschirm. Vielleicht kommt nach dem Gespräch auch eine alternative Sehhilfe zur Alltagsbrille für Freizeit oder Sport infrage.

 
Bei der anschließenden Korrektionsbestimmung ermittelt der Experte die Art der Fehlsichtigkeit sowie alle notwendigen Messwerte für die Brillenerstellung. Eine Leistung, die nach deutschem Handwerksrecht Augenoptikermeistern und adäquat ausgebildeten Berufsträgern vorbehalten ist.

Im Rahmen der individuellen Beratung hilft der Experte bei der richtigen Modellwahl. Foto: ZVA/Peter Boettcher/akz-o

Mit dem Kauf einer Brille ist die Aufgabe des Augenoptikers nicht beendet. Im Rahmen der Anpassung hat der Augenoptiker nicht nur die scharfe und beschwerdefreie Sicht, sondern auch den richtigen Sitz der Brille im Blick und kann diese anatomisch angleichen – alles stets unter Berücksichtigung geltender Arbeits- und Qualitätsrichtlinien. Die Augenoptik zählt zu den Gesundheitshandwerken, weshalb ein Besuch im Geschäft weitaus mehr bietet als einen Sehtest. Als erster Ansprechpartner für das gute Sehen kann der Augenoptiker auch eventuelle Auffälligkeiten am Auge feststellen und den Kunden zu deren Abklärung an den Augenarzt verweisen.

Für jeden Bedarf der passende Augenoptiker

Filialisten wie auch Familienbetriebe in der Augenoptik sprechen mit ihrem vielfältigen Sortiment unterschiedliche Personengruppen an. Manche Augenoptiker haben sich zusätzlich auf Sportbrillen, Kontaktlinsen oder vergrößernde Sehhilfen spezialisiert oder legen den Fokus auf ausgefallene Markenbrillen.

Trotz dieser Vielfalt haben alle ein gemeinsames Ziel: Menschen zu gutem Sehen in allen Lebensbereichen verhelfen – und das mit Brillen in Augenoptiker-Qualität. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.