HÖRGOLD aus Kronach weiß, welche Maßnahmen bei belastenden Ohrgeräuschen helfen können

In den letzten Jahren hat die Anzahl an Tinnitus-Betroffenen stark zugenommen. „Etwa sechs von zehn unserer Kunden klagen über die störenden Ohrgeräusche. Bei einigen ist der Tinnitus so belastend, dass er Auswirkungen auf die Psyche, das Berufs- und Privatleben hat“, berichten Fabienne und Manuel Mackert, Geschäftsführer von HÖRGOLD in Kronach.

Das können die Ursachen sein!

Ein häufiger Auslöser sind psychische Probleme. So können Unruhe, Stress und Ängste, aber auch Konflikte mit Familienangehörigen oder Arbeitskollegen die Entstehung von Tinnitus begünstigen oder die Wahrnehmung der Geräusche verstärken. Am häufigsten treten dann Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und depressive Syndrome auf. „In Stresssituationen wird das Hormon Cortisol ausgeschüttet. Dies hat eine schlechte Durchblutung des Innenohrs zur Folge, was schädigende Auswirkungen auf das Hörvermögen haben kann“, so Manuel Mackert. 

Alle Maßnahmen, die zu Stressabbau bzw. -vermeidung beitragen, können die Ohrgeräusche positiv beeinflussen. Foto: as/ FrameAngel

Des Weiteren können körperliche Ursachen in Verbindung mit der Psyche Tinnitus auslösen, wie zum Beispiel bei Überbelastung. Dann treten oft auch Verspannungen im Nacken und um die Halswirbelsäule auf. „Viele Menschen verarbeiten Stress auch im Schlaf in Form von Zähneknirschen und Kiefer aufeinanderpressen. Dies verursacht wiederum Verspannungen im Kiefer, welche auf Nacken und Halswirbelsäule strahlen, was Auswirkungen auf das Hörorgan hat und Ohrgeräusche verursachen kann“, so Manuel Mackert weiter. Aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen können zu einer schlechten Durchblutung des Innenohrs führen, was dann zu Ohrgeräuschen führen kann. Dies gilt auch bei verschiedenen Stoffwechselstörungen und Erkrankungen des Ohres.

Sofort reagieren bei Ohrgeräuschen

Alle Maßnahmen, die zu Stressabbau bzw. -vermeidung beitragen, können die Ohrgeräusche positiv beeinflussen. Aber auch eine fachärztliche Untersuchung ist wichtig. „Man sollte am besten gleich zu Beginn des Tinnitus eine HNO Untersuchung vornehmen lassen, um die Ursache der belastenden Geräusche zu finden, um dann richtig behandeln zu können. Ihr Arzt kann Sie dann an die entsprechenden Fachbereiche, wie Physiotherapeuten, HNO-Ärzte, Zahnärzte und Hörgeräteakustiker verweisen“, so Fabienne Mackert. PR

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.