Neurodermitis natürlich behandeln.
Die Haut ist bei Neurodermitis trocken und entzündet. Es zeigen sich Ekzeme, typischerweise an Ellenbeugen, Kniekehlen, Nacken, Hals und im Gesicht. Sich eigenständig mit möglichst fettigen Cremes zu behandeln, kann eher schaden als nützen und die Hautbarriere zusätzlich stören.
Die Pflege sollte daher unbedingt mit dem Arzt abgesprochen werden. Dieser kann das Hautbild des Patienten am besten einschätzen und je nach Grad der Entzündung ein entsprechendes rückfettendes Produkt empfehlen. Die Behandlung von Neurodermitis kann durch die Einnahme bestimmter Mikronährstoffe unterstützt werden.
Fettsäuren wie Gamma-Linolensäure und Omega-3-Fettsäuren können die Barrierefunktion der Haut verbessern. Sie regulieren den Fettgehalt der Haut und hemmen Entzündungsprozesse. Ebenfalls entzündungslindernd wirken Vitamin D und der Mineralstoff Zink. Studien zeigen außerdem: Ein gesunder Darm trägt wesentlich zu einem gesunden Hautbild bei. Die Einnahme von Probiotika verbessert nachweislich die Darmflora. akz-o