Auf die Qualität des Ginkgo-Extraktes kommt es an.

Die Heilpflanze mit dem Namen Ginkgo biloba blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Ihr wird nachgesagt, dass sie schon vor rund 5 000 Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin zum Einsatz gekommen sei. In China kann man die Verwendung von Ginkgo-Samen als Nahrungsmittel oder auch als Arzneidroge seit wenigen hundert Jahren belegen. Die Wissenschaft interessiert sich seit den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts für diese Baumart und belegt ihre Wirksamkeit mit systematischen Studien.

Therapie mit natürlichen Wirkstoffen

An ihren charakteristischen zweigelappten Blättern ist die Heilpflanze schnell zu erkennen. Ginkgo-Präparate haben heute einen festen Platz in der Therapie von Beschwerden mit natürlichen Wirkstoffen. Aber auch Mutter Natur macht Unterschiede. Die Qualität der verfügbaren Ginkgo-Extrakte hängt entscheidend vom Anbau der Pflanzen und von der Herstellung des Extraktes ab. Die auf dem Markt verfügbaren Präparate weisen große Qualitätsunterschiede auf. Ein aufwendiges Extraktionsverfahren stellt sicher, dass alle wertvollen Wirkstoffe in vorgegeben hoher Konzentration enthalten sind.

Die Pflanzen für dieses natürliche Arzneimittel mit dem Extrakt EGb 761 stammen aus kontrolliert bewirtschafteten Plantagen, sodass eine gleichbleibend hohe Qualität der komplexen Wirkstoffe gesichert ist. Ein aufwändiges patentiertes Verfahren garantiert, dass dieses Phytopharmakon zuverlässig identische Eigenschaften mit gleichbleibender Wirkung und Verträglichkeit aufweist – von Charge zu Charge. Jede Abweichung im Produktionsprozess würde das Endprodukt verändern. Lediglich Blätter der höchsten Qualitätsstufe werden zu dem standardisierten Spezialextrakt verarbeitet.

Ginkgo ist nicht gleich Ginkgo. Foto: www.daniloarts.com - stock.adobe

Viele wissen nicht, dass Präparate aus der gleichen Pflanze nicht unbedingt vergleichbar sind; entscheidend sind immer die Güte des Ausgangsmaterials und die Extraktionsmethode. Die Wirkung des Extraktes bei Schwindel, Tinnitus oder geistigen Leistungseinbußen ist wissenschaftlich bewiesen: Tebonin verbessert die Durchblutung im Gehirn und Innenohr, fördert die Vernetzung der Gehirnzellen und unterstützt dessen Signalverarbeitung. Nachweislich werden Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistungen bei Demenz verbessert. Klinischen Studien belegen eine durchgängig gute Verträglichkeit. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.