In der kalten Jahreszeit natürlich gewappnet gegen Viren und Co.

Ab Herbst haben Infektionen Hochkonjunktur. Daher sollte man gerade jetzt gut auf sich und seinen Körper aufpassen. Um Atemwegserkrankungen und anderen gesundheitlichen Beschwerden möglichst keine Chance zu geben, sind Selbstfürsorge und eine gezielte Unterstützung der Abwehrkräfte die wichtigsten Voraussetzungen. Die Immunabwehr wird durch ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf und regelmäßige Bewegung – am besten an der frischen Luft – gestärkt

Viel Schlaf & Pflanzenpower

Zwischen sieben bis neun Stunden Schlaf werden empfohlen, denn nachts laufen zahlreiche Immun- und Stoffwechselprozesse sowie Reparaturvorgänge in den Zellen ab. In puncto Ernährung gilt: Zu einer kräftigenden, abwechslungsreichen Kost gehören viel frisches Obst und Gemüse sowie viel Flüssigkeit.

Allerdings hat nicht jeder Mensch die Zeit und Disziplin, das im Alltag konsequent umzusetzen. Eine gezielte Ergänzung mit Nährstoffen kann diesen Mangel ausgleichen. Spezielle Präparate aus der Apotheke enthalten eine gezielte Kombination hochwertiger Pflanzenextrakte mit nachgewiesener Wirkung.

So hat der altbewährte Holunder eine wissenschaftlich bestätigte Wirksamkeit gegen Erkältungen und grippale Infekte. Hefe-Nukleotide, die als Bestandteile von DNA und RNA als „Bausteine des Lebens“ gelten, sind Nährstoffe für die Mitochondrien, die „Kraftwerke der Zellen“. Und nicht zuletzt stärken die enthaltenen Nährstoffe Zink, Vitamin D und Vitamin C aus der Amla-Beere, die in den letzten Jahren stark in den Fokus der Wissenschaft gerückt ist, das Immunsystem.

Mit einem intakten Immunsystem haben Infekte kaum eine Chance. Foto: ivanko80 - stock.adobe.com

Wer noch mehr tun möchte, kann mit Wechselduschen und Saunabaden die Abwehr unterstützen. Und so trivial es klingt: Jeder sollte dafür sorgen, dass es ihm gut geht. Denn auch das allgemeine Wohlbefinden ist sehr wichtig für die Widerstandskräfte. Dazu gehört es, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden und sich nicht völlig vom Stress im Beruf oder Anforderungen in der Familie vereinnahmen zu lassen. Auszeiten und Entspannung sind essenziell, um gesund zu bleiben. djd

Holunderbeeren haben eine wissenschaftlich belegte Wirksamkeit bei Erkältungen. Foto: djd/AmlavitForschung/Lumixera - stock.adobe.com

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.