Kochen mit Geflügel.

Sichere und gesunde Lebensmittel sind die Grundlage unserer Ernährung. Das gilt auch für Geflügel. Die Europäische Union schreibt daher hohe Hygienestandards auf allen Stufen der Erzeugung und Verarbeitung vor. Sie garantieren, dass nur unbehandeltes und hochwertiges Geflügelfleisch in unsere Küchen gelangt.

Viele Verbraucher waschen ihr Geflügelfleisch vor dem Kochen oder Braten. Doch davon raten Lebensmittelexperten ab: Das Durchgaren des Geflügelfleisches sowie die richtige Küchenhygiene sind die besten Garanten für den unbeschwerten Genuss.

Puten-Knusperspieße mit Gemüse-Orangen-Salat

Zutaten für 4 Personen:
1 kg Putenbrust
1 Salatgurke
2 Möhren
2 Orangen
2 EL flüssiger Honig
2 EL Apfelessig
Salz & Pfeffer
7 EL Öl
Saft von 1 Zitrone
200 g Erdnusskerne
2 Eier
3 EL Vollkornmehl
lange Holzspieße

Zubereitungszeit:
ca. 40 Minuten

Einfach lecker – ganz leicht zum nachkochen! Foto: eu-poultry.eu/akz-o

Zubereitung:

1. Gurke putzen und waschen. Möhren schälen. Gemüse mit einem Spiralschneider in Streifen schneiden. Orangen filetieren, den dabei austretenden Saft auffangen.
Orangensaft, Honig, Essig, Salz und Pfeffer verrühren. 4 EL Öl unterrühren. Gemüsespaghetti, Orangenfilets und Vinaigrette vermengen.

2. Putenbrust in Würfel schneiden und auf Holzspieße stecken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Zitronensaft beträufeln. Nüsse hacken. Eier verquirlen. Putenspieße zuerst in Mehl, dann im verquirlten Ei und zum Schluss in den gehackten Nüssen wenden.

3. In einer Pfanne 3 EL Öl erhitzen. Die Putenspieße darin unter Wenden ca. 6 Minuten braten. Mit dem Gemüse-Orangen-Salat in Schalen anrichten und servieren. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.