Auch die ältere Generation kann morderne Smartphones nutzen und für ihre Zwecke anpassen

Sogenannte Wischhandys beispielsweise sind genau auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmt.

Perfekte Alleskönner

Früher, als Klassenausflüge der höheren Jahrgangsstufen noch in den Harz oder auf die Halligen führten, gab es Schüler, die in jeder Situation als Ausrüstungshelden glänzten: Mit dem Taschenmesser wurden Dosen geöffnet, Äste gesägt und gerissene Fingernägel geschnitten. Die Schüler von damals sind jetzt im Seniorenalter und können im Freundeskreis immer noch als Helfer in der Not punkten – heute allerdings mit einem digitalen Hilfsmittel. Denn moderne Smartphones lassen sich mit Apps zu wahren Alleskönnern aufrüsten, sie gleichen einem Taschenmesser der Neuzeit. Aber können die vielen Apps auch von digital unerfahrenen Senioren bedient werden? Mit einem guten Senioren-Smartphone ist das ohne weiteres möglich. Die Geräte sehen nicht nur sehr schick aus, sie sind auch extrem leicht zu bedienen.

Foto: Yakobchuk Olena/ stock.adobe.com/Emporia/spp-o

Eine aufgeräumte Oberfläche

Ein Wischhandy verfügt über einen kontraststarken Bildschirm, da im Alter das Sehvermögen nachlässt. Und eine aufgeräumte Oberfläche mit nur wenigen Symbolen sorgt für die notwendige Übersichtlichkeit auf dem Display. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.