Nagelpilz kann schmerzhaft sein, ist aber behandelbar.

Bis zu 12 Prozent der Menschen, vor allem ältere, sind von Nagelpilz betroffen. Die Bayreuther Apothekengemeinschaft, Partner von Vorteilhaft leben, rät zu einer frühzeitigen und konsequenten Behandlung und steht für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Der Sommer steht vor der Tür, offene Schuhe sind angesagt – aber durch den Nagelpilz sehen die Zehen nicht wirklich schön aus. Das will keiner. Die Ursache ist ein Nagelpilz, der – je nach Pilzart – für Verfärbungen, Flecken, Verdickungen oder sogar zur Auflösung der Nagelstruktur führt. Einher geht der Nagelpilz mit Schmerzen, einer Rötung der Nagelfalz oder sogar einer Entzündung des Nagelbettes.

Vor allem ältere Menschen sind davon betroffen, von denen wiederum Männer überdurchschnittlich oft. Der Nagelpilz kann sich übertragen über Teppiche, Betten, Schweißfüße oder in Gemeinschaftsduschen. Zusätzliche Stoffwechsel- oder Immunerkrankungen, Durchblutungsstörungen oder das Rauchen sind weitere Risikofaktoren. Die gute Nachricht, die die Bayreuther Apothekengemeinschaft hat: Nagelpilz ist bei frühzeitig begonnener und konsequent durchgeführter Langzeitbehandlung gut heilbar. In der Regel geschieht dies durch eine lokale Behandlung mit Nagellacken, Cremes oder einem Stift. Im fortgeschrittenen Stadium sollte immer ein Arzt konsultiert werden, der dann die richtige Therapie einleitet.

Wer Nagelpilz hat sollte handeln. Foto: Khunatorn – stock.adobe.com

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Die Bayreuther Apothekengemeinschaft

  • Adler Apotheke in Bayreuth
  • Apotheke im Rotmain Center in Bayreuth
  • Hof Apotheke in Bayreuth
  • Hummelgau Apotheke in Mistelbach
  • Storchen Apotheke in Heinersreuth
  • Apotheke am Schlossberg in Neudrossenfeld
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.