Kolbe Optik arbeitet mit der Firma Heidelberg Engineering im Rahmen eines Pilotprojektes zusammen. Das Unternehmen hat mit der Optischen Kohärenz Tomographie (OCT) ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren entwickelt, mithilfe dessen frühzeitig Auffälligkeiten erkannt werden, die zum Beispiel später zu unklaren Sehstörungen, Makuladegeneration oder Glaukom führen können.

Bei unklaren Sehstörungen handelt es sich um wahrnehmbare Beeinträchtigungen in der Sehfunktion, für die es anhand von Vorgeschichte und Voruntersuchungen keine unmittelbare Erklärung gibt.

Die Ursache dafür kann in verschiedenen Bereichen des Auges liegen. Bereiche, welche man dafür untersuchen sollte, sind zum Beispiel der Glaskörper, die Netzhaut oder auch der Sehnerv.

Wird die Ursache einer unklaren Sehstörung schnell und sicher erkannt, können durch den Augenarzt wirkungsvolle Therapien meist zur Verbesserung der Sehbeeinträchtigungen eingesetzt werden. Wichtig ist dabei natürlich, die Ursache finden und benennen zu können.  Die Optische Kohärenz Tomographie (OCT) ist ein modernes, bildgebendes Verfahren. Während der Messung werden verschiedene Strukturen des Auges, die von einer unklaren Sehstörung betroffen sein können, analysiert.

Dies sind zum Beispiel der Bereich des Glaskörpers, die Netzhaut mit der Stelle des schärfsten Sehens (Fovea) sowie der Bereich um den Sehnervenkopf. Oft reichen herkömmliche Methoden wie ein Sehtest oder eine Augenhintergrundbetrachtung nicht aus, um die Ursache einer Sehstörung klar beurteilen zu können.

Mithilfe der präzisen OCT-Messung können die Augenoptikermeister und Diplom-Ingenieure von Kolbe Optik dies jedoch ermöglichen, indem Auffälligkeiten zum Augenarzt vermittelt werden. Untersuchung unterstützend für eine Diagnose herangezogen. Kolbe Optik