Mit Einfühlungsvermögen und Know-How für werdende Mütter da sein

Suhl –  Glückliche Kinder und Familien sind es, die Dr. Konstantin Malkin sein ganzes Berufsleben antreiben und begleiten. Der Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist seit Anfang Juni als Leitender Oberarzt für den sensiblen Bereich der Geburtshilfe im SRH Zentralklinikum Suhl zuständig.

Als erfahrener Geburtshelfer weiß er, wie wichtig es für Eltern ist, genau zu wissen, was ein hoch spezialisiertes Zentrum für Frühgeborene ausmacht.

„Dass wir auf Eltern vom ersten Kennenlernen an herzlich und einfühlsam eingehen und noch besser präsentieren, was uns von anderen Geburtskliniken unterscheidet, halte ich für sehr zentral“, stellt der Facharzt fest.

Gute Gelegenheiten seien zum Beispiel die Info-Tour für werdende Eltern, die Geburtsplanungssprechstunde sowie die Hebammensprechstunde vor der Entbindung. „Mit Insgesamt 14 Hebammen sowie drei Hebammenstudentinnen, erfahrenen Teams in der Geburtshilfe, der Neugeborenenmedizin und auf der Wochenstation könnte es für Eltern kaum besser sein“, ist Malkin überzeugt und ergänzt: „Hier kümmert sich jederzeit jemand mit Einfühlungsvermögen, Erfahrung und Know-How um werdende Mütter oder neugeborene Kinder, egal ob ärztlich oder pflegerisch.“

V.l.n.r.: Ärztin in Weiterbildung Arelija Kaminskaite, Ltd. Oberärztin Dr. Kerstin König, Oberärztin Dr. Anne-Kathrin Striebe, Ltd. Oberarzt Dr. Konstantin Malkin, Arzt in Weiterbildung Silvius Crisnic, Ärztin in Weiterbildung Ekaterina Jaschwili-Falck sowie Fachärztin Ekaterina Suhina. Es fehlen im Bild: Chefarzt Dr. Olaf Stefanski, Facharzt Dr. Matthias Schmidt sowie drei weitere Oberärzte und vier Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung. Foto: SRH

Seltene Qualifikationen in der Suhler Geburtsklinik

In dieselbe Kerbe schlage auch seine Qualifikation und die seines Teams: „Oberärztin Dr. König, unser ehemaliger Chefarzt Dr. Schmidt und auch ich sind sogenannte spezielle Geburtsmediziner, Kollegin Dr. Striebe steht kurz vor dieser seltenen Qualifikation“, erklärt der Leiter. Die zweijährige Weiterbildung sei nötig, um Risikoschwangerschaften sicher klinisch zu betreuen.

Dazu gehört auch der spezialisierte Ultraschall zum Erkennen von Erkrankungen oder Fehlbildungen, den die Expertinnen und Experten beherrschen. „Das ist eine ganz zentrale Kompetenz von uns in Suhl“, weiß Malkin.

Diese Kompetenzen herauszustellen, sei im Lichte des demografischen Wandels nötig: „In ganz Deutschland sinken die Geburtenzahlen. In den beiden letzten Jahren sogar um erstaunliche 15 Prozent“, erklärt der Facharzt, „deshalb wollen wir unser wirklich qualitätvolles Zentrum in Suhl beschützen und werdenden Eltern noch besser erklären, weshalb die Geburt in Suhl eine gute Idee ist. Das fachlich stärkste Zentrum und den sicher besten Kreißsaal der Region wollen wir für werdenden Mütter noch attraktiver machen“, umreißt er seine Mission.

Erfahren und einfühlsam trifft hochspezialisiertes Zentrum

Die nötigen Puzzleteile dafür lägen bereits auf dem Tisch und würden Stück für Stück zusammengefügt, erklärt der Mediziner.

„Als ich nach Suhl kam, war der neue große ‚Kreißsaal der Elemente‘ schon fast fertig. Ein ganz wunderbarer Kreißsaal mit allen Entbindungsmöglichkeiten und mit dem Suhl-eigenen extra Sicherheitsnetz“, ist Malkin begeistert.

In den kommenden Monaten würde der Wartebereich für werdende Eltern noch wesentlich attraktiver, ein modernes Familienzimmer entstehe auf der Wochenstation und – für Experten wichtig – der OP-Saal für nötige Kaiserschnitte, räumlich am Kreißsaal, werde vergrößert. „Damit stellen wir uns für kranke Neugeborene noch besser auf“, sagt Malkin.

Hinzu komme das Suhl-eigene Sicherheitsnetz für Eltern und Kinder, dass sich aus dem Status als Frühgeborenenzentrum Level 1 ergebe. „Ich habe schon in einigen Level-Zentren gearbeitet und finde es nach wie vor unschätzbar wichtig, dass ein breites Spektrum an Fachärztinnen und Fachärzten aus der Kinderheilkunde, der Geburtsmedizin, der Kinderchirurgie, der Anästhesie und vielen weiteren Fächern jederzeit für werdende Mütter und ihre Kinder verfügbar ist“, erklärt der erfahrene Mediziner.

Im Zusammenspiel zwischen werdenden Müttern, Kreißsaal und Wochenstation ist ihm Aufklärung besonders wichtig „Rund um die Geburt gibt es viele Mythen.

Für mich resultiert aus guter Aufklärung eine vernünftige Abwägung, die zur echten Selbstbestimmung beiträgt.

Jede Frau sollte frei sein, über ihre Geburt zu bestimmen. Wenn es dabei überraschend zu Problemlagen kommt, können wir sie hier in Suhl jederzeit sehr sicher unterstützen“, ist Malkin überzeugt.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.