Die neu gewonnene Zeit kann man für ein ehrenamtliches Engagement nutzen.
Wer in den Ruhestand tritt, freut sich meist, den beruflichen Stress hinter sich lassen zu können. Viele Menschen genießen die neu gewonnene Freiheit, fragen sich aber auch, wie sie diese Zeit sinnvoll gestalten können. Eine Möglichkeit ist es, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Beim Katastrophen- und Bevölkerungsschutz etwa kann man seine Fähigkeiten und Kompetenzen einbringen und anderen Menschen helfen, das dient laut Glücksforschung auch dem eigenen Wohlbefinden. Das Gefühl, gebraucht zu werden, steigert die Lebensqualität – und der Austausch mit anderen Generationen stimuliert zudem die geistige Leistungsfähigkeit. Die Älteren können in der Krisenintervention tätig sein, sich um die Verpflegung von Einsatzkräften kümmern, beim Reparieren von Fahrzeugen und Geräten helfen und vieles mehr. Von den rund 17 Millionen Menschen, die nach Angaben des Statistikportals Statista in Deutschland ein Ehrenamt ausüben, ist die Mehrheit über 50 Jahre alt – knapp ein Viertel sogar 70 Jahre und älter. Hilfsorganisationen im sozialen wie technischen Bereich profitieren von ihrem Wissen. djd
Infos & Kontakte
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe:
www.mit-dir-fuer-uns-alle.de
Büro Senioren & Ehrenamt
www.coburg.de/freiwillig
Caritas Verband LK Kronach:
www.caritas-kronach.de
Bayerisches Rotes Kreuz:
www.brk-kronach.de