So holen Sie sich den Frühling nach Hause.

Primeln, Gänseblümchen oder Hornveilchen – damit lässt sich bereits der Frühling in die Wohnung oder auf den Balkon holen.

Am besten stehen die Pflanzen an einem sonnigen bis halbschattigen Platz im Freien, heißt es von der Fachgruppe Jungpflanzen (FGJ) im Zentralverband Gartenbau.

Pflanzen Sie die Frühlingsblüher in bunter Mischung in Körbe, Schalen oder Kästen mit vorgedüngter Erde. Und auch wenn es noch kalt ist: Achten Sie beim regelmäßigen Gießen darauf, dass die Erde immer leicht feucht, aber nicht zu nass ist.

Überschüssiges Gießwasser sollte durch eine Öffnung unten im Gefäß ablaufen können.

Zusätzlich ist eine unterste Drainageschicht sinnvoll: Also eine Lage aus Steinen, Tonscherben oder Blähton.

Auch im Zimmer sehen Frühlingsblüher schön aus. Durch die warme Heizungsluft hat man hier allerdings nicht so lange Freude an ihnen wie im Freien. dpa/tmn

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.