Für Witwen und Witwer gibt es Unterstützung.

Der Tod des Partners ist nicht nur emotional eine Belastung. Er kann auch finanzielle Probleme bereiten. Für Witwen und Witwer gibt es aber Unterstützung.

Sie können von der gesetzlichen Rentenversicherung eine schnelle finanzielle Unterstützung erhalten, wenn der Ehepartner vor seinem Tod schon eine Rente bezogen hat.

Innerhalb von 30 Tagen nach dem Tod können die hinterbliebenen Ehepartner bei der Deutschen Post AG einen Vorschuss auf die Witwen- oder Witwerrente beantragen. Hierauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin hin.

Als Überbrückungshilfe wird die bisherige Rentenzahlung der oder des Verstorbenen für die nächsten drei Monate im Voraus in einer Summe an die Witwe oder den Witwer ausgezahlt.

Wichtig zu beachten: Neben dem Antrag auf Vorschusszahlung müssen Betroffene auch einen formellen Rentenantrag beim zuständigen Rentenversicherer stellen. Bei der späteren Berechnung der Rente wird der Vorschuss aber mit angerechnet. dpa/tmn

Innerhalb von 30 Tagen nach dem Tod können die hinterbliebenen Ehepartner bei der Deutschen Post AG einen Vorschuss auf die Witwen- oder Witwerrente beantragen. Foto: Sebastian Willnow/ dpa-tmn
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.