Fakten rund um die Bestattung und Antworten auf häufig gestellt Fragen.

Immer wieder tauchen bei den Experten von HIMML Bestattungen Fragen, Unklarheiten und Unsicherheiten rund um die Bestattung auf. Mit einer kleinen Serie räumt der Partner von Vorteilhaft leben damit auf.

„Verstirbt ein gesetzlich Krankenversicherter, zahlt die Krankenkasse ein so genanntes „Sterbegeld“.
Diese Aussage ist falsch. Das gesetzliche Sterbegeld der Krankenkassen wurde zum 1.1.2004 abgeschafft.

„Wenn ich eine Bestattungsvorsorge bei einem Bestatter in Bayreuth umsetze, muss die gesamte Vorsorge im Falle eines Umzugs, beispielsweise nach München, bei einem Bestatter vor Ort komplett neu umgesetzt werden.“
Diese Aussage ist ebenfalls falsch. Die Bestatter sind auf Grund ihrer berufständischen Organisationen bundesweit vernetzt. Somit kann die komplette Vorsorge an ein kompetentes Unternehmen am zukünftigen Wohnort problemlos übergeben werden.

Fotomontage: AdobeStock/HIMML VORSORGE

„Eine Trauerfeier darf maximal 30 Minuten dauern.“
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Grundsätzlich gibt es für Trauerfeierlichkeiten in Bayreuth feste Ablaufzeiten. Hier besteht jedoch z. B. die Möglichkeit einen so genannten „Doppeltermin“ zu buchen oder den Termin so zu legen, dass keine weiteren Feierlichkeiten im Anschluss stattfinden. Der Bestatter des Vertrauens kann hierzu beraten und nimmt die notwendigen Terminierungen vor.

„Eine Trauerfeier hat immer einen klar vorgegebenen Ablauf, der eingehalten werden muss.“
Wieder nicht richtig! Hier muss zwischen christlicher und weltlicher Trauerfeierlichkeit unterschieden werden. Bei der christlichen Bestattung ist der liturgische Ablauf z. B. durch die Agenda grundsätzlich definiert. Aber auch weltliche Feierlichkeiten folgen einer gewissen Abfolge, welche sich mit unter auch aus der Bestattungsart ergibt. Grundsätzlich können etablierte Abläufe situationsbezogen geändert werden. Sie schaffen aber in ihrer bekannten Art für alle Beteiligten eine Form der Vertrautheit und geben zudem Sicherheit.

Haben Sie Fragen, die Sie bei diesem Thema ganz speziell bewegen? Dann mailen Sie uns unter: info@himml-vorsorge.de, Betreff „Mythos“.
Wir gehen gerne im nächsten Artikel der Serie darauf ein!

HIMML VORSORGE
Friedrichstraße 1
95444 Bayreuth
Tel.: 0921 7577144
www.himml-vorsorge.de

Nach oben scrollen

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.